1182 | Wahrscheinlich auf den Grundmauern einer Kapelle, die zum Königshof gehörte, entsteht eine erste Kirche. |
1290 | Die Kirche wird wieder abgebrochen, um einem Neubau Platz zu machen. |
1294 | Beginn des Neubaus, der |
1327 | fertiggestellt und geweiht wird. St. Andreas umfaßt damals das Langhaus und den Nordturm. |
1400 | Um die Jahrhundertwende beginnen die Weißenburger Bürger wieder mit einem Neubau. Diesmal will man eine Kirche nach dem Vorbild von St. Sebald in Nürnberg errichten. Weil die Stadtmauer den Platz begrenzt, soll dieser Bau anders ausgerichtet werden als der bestehende. |
1425 | Der spätgotische Chor ist fertig und wird geweiht. Jetzt geht aber der Stadt das Geld aus. So verbindet man den (neuen) Chorraum mit dem (alten) Langhaus. So erhält St. Andreas seine heutige Form mit der verschobenen Achse. |
1459 | Der erste Stein für den Turm wird gesetzt. |
1465 | Die heutige Taufkapelle wird geweiht. Sie bildet mit dem Brautportal und der darüberliegenden Michaelskapelle eine bauliche Einheit. |
1520 | Nach über sechzigjähriger Bauzeit ist der Turm fertig. Entgegen allen Gewohnheiten hat er seinen Platz vor dem Chor. |
1850 | Im Zuge eines verspäteten “Bildersturmes” wird die wertvolle Einrichtung aus vorreformatorischer und späterer Zeit verschleudert. |
1891 | Das Mittelschiff wird erhöht und erhält die Hochgaden. |
1958 | Die letzte Renovierung. Der Kirche erhält weitgehend wieder ihre ursprüngliche gotische Gestalt. |
1994 | Die Sakristei wird zur "Schatzkammer" umgebaut. Jetzt können die verbliebenen Kunstwerke angemessen ausgestellt werden. |
1999 | Baubeginn zur Sanierung des Hallenchores |
2001 | Nach zweieinhalb-jähriger Sanierung Wiedereinweihung der St. Andreaskirche am 16. September |
2002 | Indienstnahme des neuen Volksaltars am 15. September |
2004 | Umgestaltung der Michaelskapelle zum Meditationsraum am 29. September |
2005 | Nutzung rund um den Sebaldusaltar als Ort der Stille mit Kerzen, Gästebuch und Verteilmaterial |
2007 | Wiedereinweihung der durch die Regensburger Orgelbaufirma Jann renovierten und inzwischen denkmalgeschützten Steinmeyer-Orgel aus dem Jahre 1963 am 21. Oktober mit Regionalbischof OKR Dr. Stefan Ark Nitsche |
2010 | Indienstnahme einer neuen Truhenorgel am 20. Juni |
2013 | Zum Reformationstag Versetzung der Lutherstatue vom Hauptportal auf den Martin-Luther-Platz |